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PESH Ermittlung - Fall #2 - Der ungeklärte Mord
Warum wurden wir zur Klientin gerufen ?
-Sie liegt im Bett und merkt ein drücken auf den Unterschenkeln (vorne), dachte es wäre eine Katze, es war aber keine Katze da.
-Die gleiche Situation auf der Couch, allerdings diesmal der Druck auf den Oberschenkeln ( hinten)
-Schmuck klimpert in einer Schüssel, und das mehrfach. Sie hat nur das Geräusch gehört und konnte es erst nicht deuten, nach längerem suchen hat sie es dann gefunden.
- Katzen starren im Schlafzimmer an die Wand ohne erkennbaren Grund.
- Sie fühlt sich im Schlafzimmer häufig nicht allein, nimmt dann einen Turmalin Stein in die Hand und das Gefühl zieht sich zurück.
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Ihre Tochter:
- sagt häufig, das etwas in ihrem Zimmer ist.
- nachts hört die Klientin die kleine im Zimmer wimmern. Sie geht nachsehen, Kissen und Decke der kleinen liegen neben dem Bett. In dem Puppenhaus der kleinen lag ebenfalls das Puppen Kissen und die Puppen Decke neben dem Bett. Beide sind sich sicher, das das abends noch nicht so war.
Eine Ermittlung im Jahr 2022 hat mich zu einem Damaligem Fall geführt, wo eine Frau ihre Kinder vom Kindergarten abholen wollte, dort aber nie Ankam, da sie unterwegs ermordet wurde. Sie hat auch im gleichen Haus gelebt, allerdings habe ich nicht herausgefunden ob es auch die gleiche Etage ist.
Neuste Ereignisse nach der Ermittlung:
- Katzen starren im Flur angespannt in eine Ecke
- Ein Schatten wurde im Flur gesehen.
Hier haben wir dann eine weitere Ermittlung Durchgeführt.
Die Einschätzung von Christiane hat hier auch wieder viele Übereinstimmungen gebracht:
Sobald ich durch die Wohnungstür reinkamen, wurde mir schwindelig, bzw. der Fußboden hob sich an. Es war, als wäre ich auf hoher See. Auch optisch war für mich der Fußboden in wellenform, ca einen halben Meter hohe Wellen. Ich musste mich sofort hinsetzen. Michaela erging es genauso, allerdings musste sie sich nicht hinsetzen und bei ihr war es innerhalb von einer Minute vorbei.
Ich hingegen hatte gute 10 Minuten zu kämpfen. Ich setzte mich – für meine Verhältnisse ziemlich merkwürdig hin: die Hände weit nach hinten abgestützt und im halb offenen Schneidersitz. Jetzt rückblickend würde ich sagen: damit ich eine möglichst große Fläche einnahm.
Nach etwa 10 Minuten ging es wieder. Ihr wurdet von Sandra „gebrieft“, ich ließ die Wohnung auf mich wirken. Mein Eindruck war: hier ist eine Familie, die liebevoll miteinander umgeht, aber auch ihre Konflikte hat (aber alles im Rahmen). Trotzdem machte sich eine leichte Traurigkeit breit. Sie kam aus dem Kinderzimmer. Zunächst dachte ich, dass die Kleine darin Kummer hätte, vielleicht in der Schule oder mit Freunden. Es zeigte sich dann aber, dass der Kummer vom Spiegelschrank ausging oder er zumindest daran beteiligt ist.
Die beiden Katzen (eine Schlanke weiß-schwarze und eine etwas Dickere rot getigerte) musterten mich. Sie befanden sich im Mädchenzimmer. Sie wollten mir beide scheinbar etwas sagen, trauten sich aber wohl nicht richtig. Ich setzte mich in den Flur, vor den Eingang zum Kinderzimmer. Die schlanke Katze kam dicht an mich heran und sah mich an. Sie gab mir zu verstehen, dass sie Schmerz empfindet. Nicht körperlich, sondern seelisch. Die Ursache dafür wäre der Spiegel im Mädchenzimmer. Nachdem sie mir die Nachricht gegeben hatte und merkte, dass ich verstanden hatte, verschwand sie ins Schlafzimmer. Die Getigerte kam quasi sofort an mich heran, und drückte ihre Nase gegen meine Nase. So sahen wir uns direkt in die Augen. Sie gab mir dann zu verstehen, dass sie Angst hätte. Als ich ihr sagte (laut, also gesprochen): „Zeig mir, wovor du Angst hast“, schaute sie zum Spiegel und dann zu mir und dann wieder zum Spiegel. Sie gab mir zu verstehen, dass da etwas herausgekommen war, was nicht gut war, aber niemand hätte sie verstanden und niemand hat es gesehen, weil es nachts war. Leider konnte sie mir kein Bild von dem zeigen, was sie gesehen hatte. Sie schien allerdings beruhigt, dass jemand sie verstand. Noch eine Weile streifte sie um mich herum, quasi als erwarte sie von mir, dass ich etwas dagegen tun könnte. Ich setze mich vor den Spiegel, hielt die Hände hoch und versuchte Schwingungen aufzufangen. Ich bekam die Info, dass hinter dem Spiegel ein langer Gang ist, der hin und wieder benutzt wird. Eine böse Macht / Präsenz konnte ich nicht spüren. Eher etwas, was leicht neugierig ist und es eben benutzt, so wie jeder von uns mal den ÖPNV nutzt. Was konkret da hinein- und hinausgeht, konnte ich nicht entdecken. Ich kann aber mit Bestimmtheit sagen, dass es kein Dämon ist, sondern eher etwas Gespenstisches, mit keinen bösen Absichten.
Direkt an der Eingangstür war es nachher „friedlich“ oder ich hatte mich daran gewöhnt. In der Ecke, beim Eingang rechts oben, empfand ich nichts. Eher gegenüber: quasi direkt über der Garderobe mit dem Spiegel. (persönliche Anmerkung: wenn man reinkommt, gleich links ist eine helle (weiße?) Garderobe, den Teil meine ich) Im oberen Teil, oberhalb des Spiegels, hatte ich den Eindruck, dass eine große hellgraue Masse abwartet und zuschaut, was wir als paranormale Ermittler so treiben. Die Masse war nicht böse, nur interessiert. Sie hat sich nicht bewegt, war nur nachher einfach verschwunden.
Meine Empfindung war, dass es im Laufe des Abends immer ruhiger wurde. Kann aber auch sein, dass ich persönlich einfach müde geworden war und daher meine sensiblen Antennen nicht mehr so gut funktionieren.
FAZIT: ich würde schon sagen, dass in der Wohnung etwas ist, aber es ist definitiv nichts Böses. Es ist neugierig, es will etwas lernen / erforschen, aber nicht angreifen. Es ist auf beiden Seiten aktiv. Es hat nichts gegen das Diesseits und auch nichts gegen das Jenseits. Es möchte nur auf beiden Seiten aktiv sein. Frage: war es dasselbe „Ding“, was die Katzen erschreckt hat und was über der Garderobe war? Ein ganz klares Nein. Das bei den Katzen war jung, ein wenig frech, noch unerfahren und neu „im Gewerbe“. Das über der Garderobe war älter und „bewusster“. Wenn ich es in menschliche Formen pressen müsste, würde ich sagen, dass im Spiegelschrank war ein lieb-freches Kind im Alter von 10-12 Jahren: neugierig, kein absolutes greenhorn, aber energiegeladen und aktiv. Kurz vor der Pubertät. Das über der Garderobe war ein Erwachsener, etwa im Alter von 35-40 Jahren. Ruhiger, gefasster, aber trotzdem noch neugierig und aktiv. Noch offen für Neues, kein „verbohrter Alter“
Für mich war nun der Spiegel das Hauptaugenmerk. Diesen nahmen wir uns dann bei den Zweiten untersuchung auch vor.
Nach dieser Ermitttlung hatte die Klientin keine Gänsehaut mehr auf dem Flur, und es Scheint, also ob der Auslöser für die Gänsehaut damit beseitigt ist. Daher ist der Fall bei uns vorerst Abgeschlossen.